Die Felsenbirne kam recht spät in unseren Garten. Eigentlich dachte ich, wir haben keinen Platz mehr für sie. Da dieser Kleinbaum aber eigentlich in jeden Garten gehört, habe ich solange nach einem Platz gesucht, bis ich fündig geworden bin. Die Trockenmauer an dieser Stelle habe ich um einen Reihe angehoben, um der Felsenbirne noch etwas mehr Erdreich geben zu können. Ich hoffe, dass sie mit der geringen Erdtiefe an dieser Stelle zurecht kommt. Aber wer Flachwurzler ist und dann im Namen auch noch den Begriff „Felsen“ hat, kommt hoffentlich damit zurecht.
Ansonsten hat die Felsenbirne, die gleichen Vorzüge, wie die schon ein Jahr zuvor gepflanzte Baumfelsenbirne. Sie blüht überreich im Frühjahr, hat ein schönes Laub im Sommer, eine tolle Herbstfärbung und eine feine, bizarre Astruktur im Winter. Somit also zu jeder Jahreszeit etwas zu bieten. Die Felsenbirne ist für mich der ideale Vierjahreszeitenbaum.
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